`Kultur mit Niveau in Erwitte`

Das ist das Motto des Kulturrings! Und seit 2003 hat sich die Programmpalette stets erweitert. Ein engagiertes Team aus Vorstand und Beirat arbeitet seit Jahren sehr gut zusammen und ist immer wieder ein Garant für innovative Ideen.

                         Kulturring – das K für Erwitte

Kleinkunstbühne:

Unser wieder zum Leben erweckter Auftrittsort im Hotel Büker, schon früher Ort spektakulärer Theaterauftritte

Kabarett:

In den letzten Jahren durften wir viele bekannte und ausgezeichnete Kabarettisten auf unserer Kleinkunstbühne erleben wie z. B. Claus von Wagner, Max Uthoff, Mathias Tretter, Simone Solga, Annamateur, Martina Schwarzmann, Jochen Malmsheimer, Robert Griess, Rixmann & Wanninger, Anni Hartmann...

Kneipen- und Lesefestival:

Volle Veranstaltungsräume mit tollen Bands und Vorlesern, jedes Jahr wieder eine runde Sache

Kulturförderung:

        Mit Autorenlesungen,   Schultheateraufführungen, offenen Bücherregalen, Lesenächten...

Werden Sie Mitglied, fördern Sie unsere Arbeit – aktiv oder passiv – damit es sie weiter gibt:

Kultur mit Niveau in Erwitte!

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Geschichte des Kulturrings

Die ersten Jahre des Kulturrings liegen ein wenig im Dunkel. Vorstandsmitglied Josef Maas konnte bei Stadtarchivar Hans- Peter Busch, bei Willy Mues und auch im Archiv des „Patriot“ nicht viel mehr in Erfahrung bringen, als dass im Herbst 1952 der Stadtrat von Erwitte die Bildung eines Kulturrings begrüßt und beschlossen hat; auch Zuschüsse hat die Stadt dem Verein lange Jahre gezahlt.

70 Mitglieder zählte der Kulturring bald und war fortan der Veranstalter von Theateraufführungen im Saal Büker. Der Vorsitz war lange Jahre mit dem Gymnasium verknüpft.

So übernahm Frau Stud.-Ass. Caroline Schlünder vom Progymnasium den Vorsitz von 1952-1956, es folgten Wilhelm Heimes ( 1956-1972) und Dr. Hellmut Linden (1972-1990). In dieser Zeit gab es bis zu sechs   Theatergastspiele pro Jahr. Der Schwerpunkt unter der Leitung von Dr. Horst Steur ( 1990-1998) und Franz Meier (1998-2000) lag bei klassischen Konzerten z. Teil schon im neu eröffneten Schlosshotel oder in der Aula des Gymnasiums, Gerd Reinholds (2000-2003) Zeit zeichnete sich durch Orgel- und Jazzkonzerte aus.

Nach dem Wegfall aller Zuschüsse von der Stadt Erwitte dauert der Versuch, den Kulturring trotzdem als Veranstalter zu erhalten, bis heute an. Das Team um Lisa Roemer (2003-2012) erweiterte das Programm auf Kabarettvorstellungen, Kneipen- und Lesefestivals. Der Kulturring unterstützte das Krimiteam Erwitte bei ihren Dinnerkrimis, organisierte in Kooperation mit den weiterbildenden Schulen der Stadt Schultheateraufführungen und Krimilesungen, das „offene Bücherregal“ und Lesenächte für Mädchen beim „Ferienspaß“. Kooperationen mit der Musikschule Erwitte, der GFF, mit Emmaus, dem Kulturring Anröchte, der Flüchtlingshilfe und der VHS kamen dazu. Das wird möglich durch verschiedene Sponsoren, vor allem aber der Sparkasse Lippstadt.

Seit 2012 setzt Gabriele Kennepohl mit ihrem Team die Erfolgsgeschichte fort. Bekannte Namen wie Max Uthoff, Claus von Wagner, Jochen Malmsheimer, Martina Schwartzmann, Simone Solga, Anni Hartmann... locken nicht nur viele Abonnenten in die Programme, sondern sichern dem Kulturring auch einen guten Ruf als Veranstalter bei den Künstlern. Jeder fühlt sich wohl vor und auf der Kleinkunstbühne im Hotel Büker. Gerade dieser besonders charmante Ort kommt bei den Künstlern und dem Publikum gut an.

Viele Aktive sorgen mit tatkräftiger Mitarbeit wie Licht- und Tontechnik, Homepagepflege, Flyer-Entwicklung, Auf- und Abbau ... dafür, dass die Veranstaltungen rund laufen.

         All dies wird möglich, weil ein engagiertes und kreatives Team   einsatzfreudig zur Stelle ist, wenn es Arbeit gibt. Und diese Arbeit ist ehrenamtlich!

Vorstand im Jahre 2021

 Vorstand Kulturring 2021 Bild 2

Und dieses ehrenamtliche Engagement des Kulturring-Teams wurde 2018 im Rahmen des Neujahrsempfangs durch die Stadt Erwitte u.a. mit folgendem Zitat des Bürgermeisters Peter Wessel geehrt:

`Der Kulturring Erwitte stellt seit Jahren ein Prinzip unter Beweis, das unsere Stadt so lebens- und liebenswert macht: Die Wirtschaft gibt der Stadt die Kraft, die Kultur gibt ihr den Glanz.`