Axel Paetz "Chill mal!"

 

 Axel Paetz

Termin 23.09.2016  20.00 Uhr    

Ort  Kleinkunstbühne Hotel Büker

Eintrittspreis 17,50 € inkl. VVG

an der Abendkasse 19,00 €

                                                           

 

Axel Pätz avancierte in den letzten Jahren zu einem Shooting-Star der deutschen
Kabarett-Szene. Er etablierte sich nicht nur in TV-Sendungen wie
„Satire-Gipfel“, „Ottis Schlachthof“ und
„Mitternachtsspitzen“, sondern wurde zudem mit Kabarett- und Kleinkunstpreisen
überhäuft. Leider waren die dazu gehörigenTrophäen nicht immer attraktiv. Viele waren von fragwürdigem Design, manche kaum zu transportieren, die wenigsten von praktischem Nutzen. Und es befand sich unter ihnen keine einzige aus Lorbeeren, auf denen er sich hätte ausruhen können.

So bespielt Axel Pätz rastlos den deutschzüngigen Sprachraum. Mit klaren Worten
und viel Musik schildert er seine in den dunklen Schluchten des brutalen
Alltags erworbenen Erkenntnisse auf allen Gebieten des täglichen Lebens.

In seinem dritten Soloprogramm Chill mal! zieht Axel Pätz wieder alle Register seines textlichen, musikalischen und darstellerischen Könnens und lässt dabei keine Absurdität aus:
Evaluationsgespräche unter Kleinkindern, das ausschweifende Nachtleben der
Generation Ü-80 oder durch Genozid traumatisierte Bakterien unter dem
Latexhandschuh einer Fleischfachverkäuferin. Auch drängende Fragen unserer
Zeit, z.B. ob Selbstmordattentäter ein Beruf mit Zukunft ist, und welche
Konsequenzen es hat, wenn man nachts im Körper eines Bayern erwacht, klärt Axel
Pätz mit geballter Kraft und komplexer Lebenserfahrung.

Kleinkunstpreise:

2013 „Fränkischer Kabarett Preis“ (1. Preis)

2012 „Hamburger Comedy Pokal“ (2. Preis)

2011 „Tuttlinger Krähe“ (Jury- und Publikumspreis)

2011 „Recklinghäuser Max“ (Publikumspreis)

2010 „St. Ingberter Pfanne“ (Publikumspreis)

2010 „Obernburger Mühlstein“ (Publikumspreis)

2010 ( „Hofer Theresienstein“ 1. Preis)

2010 „Troubadour Chansonwettbewerb“ (1. Preis)

2010 „Hochstift-KulturSchiene“ (Jury- und Publikumspreis)

2010 „Schwelmer Kleinkunstpreis“ (2. Preis)

2010 „Paulaner Solo“ (3. Preis)

2009 „Böblinger Mechthild“ (1. Preis)

2009 „Rostocker Koggenzieher“ (Jury- und Publikumspreis)

2009 „Goldener Rottweiler“ (1. Preis)

TV- Auftritte:

Satire Gipfel (ARD)

Mitternachtsspitzen (WDR)

Ottis Schlachthof (BR)

Alfons & Gäste (SR)

Intensivstation (NDR)

Kanzleramt Pforte D (MDR)

Presse:

Pätz liebt die Provokation. Er spielt mit seinem Publikum Katz und Maus. Ein Mephisto im
Kabarettgewand ist er. Wie es ihm gelingt, bei all den Boshaftigkeiten, die er
vom Piano aus in den Saal schleudert, als großartiger Entertainer wahrgenommen
zu werden, gleicht einem Geniestreich.

Hessische/Niedersächsische
Allgemeine Zeitung

Hintersinnig, gedankenintensiv und
wohlgereift zeigten sich die musikalischen Einlagen wie auch die
komödiantischen Erzählungen von Axel Pätz. Er ist so etwas wie der
"Film-Noir-Gentleman" der Comedy, ein wenig unheimlich, ein wenig
weltentrückt, ein wenig von gestern, neu dabei und hat schon das Potenzial zum
Klassiker. Main – Echo

Mit der ganzen, schonungslosen Wahrheit
konfrontierte Axel Pätz sein restlos begeistertes Publikum. (...) Er steigerte
sich in jedes Thema, riss sein Publikum mit und lässt es vom Lachen erschöpft
in die Pause. Südwestpresse

Ja, hier ist einer, der nicht nur genau
beobachtet, sondern die Beobachtungen auch wortgewaltig in einen Zusammenhang
stellen kann. (...) Es würde wahrscheinlich zu weit führen, Pätz einen
Dekonstruktivisten zu nennen, aber seine Demaskierung dessen, was als politisch
korrekter Wortgebrauch gilt, hat Format. Schwarzwälder Bote

Der Hamburger inszeniert seinen Auftritt gekonnt, spielt mit Worten und
Erwartungen, bürstet sie kräftig gegen den Strich und spart nicht mit skurrilen
Einfällen. Das ist originell, das ist kurzweilig, das ist große Kleinkunst. Schwäbische Zeitung

Dass die Wahrheit manchmal schmerzhaft ist, mal bitterböse und manchmal einfach
saukomisch, das führte Pätz seinem Publikum mit pointiert getexteten und am
Piano virtuos vorgetragenen Kabarett-Chansons in bester Tradition Georg
Kreislers ein ums andere Mal vor Augen und wurde am Ende wieder und wieder auf
die Bühne applaudiert. Kieler Nachrichten

Der Mann ist wirklich ein Ereignis. Er reißt mit, seine Chansons sind nicht nur
ätzend frech, sondern auch höhnisch, spöttisch, schwarzhumorig. In seinen
Texten wimmelt es, oft an Alltagssituationen anknüpfend, von witzigen
Wortspielen, charmanten Bonmots, und pointierter Kritik, die manchem
Alltagsgeheuchel den satirischen Spiegel vorhält. Das hatte Niveau! Norddeutsche Rundschau

Derart perfekt mit kleinen Klavierschnörkeln den mäandernden Sprechgesang unterstützend, der außerdem noch in gesprochener
Sprache – also nicht reimhaft gedrechselt – völlig absurde Alltagsgeschichten
erzählt: das hat es in Deutschland nur sehr selten gegeben, seit Georg Kreisler
aus Amerika zurück nach Wien gezogen ist. SWR
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